Feuerwehrgerätehäuser sind bezüglich ihres Nutzungsanspruches, Garagen zur Unterbringung von Löschfahrzeugen. Die weiteren Programmpunkte sind überschaubar und immer die Gleichen:
- Versammlungsraum
- Umkleide
- Waschraum
- Toiletten und
- Lagerräume für Geräte und Maschinen.
Da eine ländliche Feuerwehr immer 3 Großfahrzeuge braucht, mit den üblichen Außenmaßen, geht es dann nur noch um die schnelle und sichere Ausführung innerhalb eines vorgegeben Kostenrahmens. Meine Lösung war eine Fertighalle aus Stahl, in die dieses Raumprogramm passt und pauschal, schlüsselfertig ausgeschrieben und vergeben wurde.
Diese schlichte Idee, verbunden mit einer schicken unverwechselbaren Gestaltung machte mich, so ganz en passant zum Spezialisten für Feuerwehrgerätehäuser. Wobei ich nicht verhehlen möchte, dass mir die Feuerwehrmänner und Frauen sehr sympathisch sind, nicht nur wegen ihrer gesellschaftlichen, uneigennützigen Aufgabe.
Na ja, dieses Objekt ist schon preisverdächtig. Warum? Weil es hinsichtlich Bauzeit-Baukosten-Architektur vorbildlich ist.
Beispiel:
Planungsauftrag bis zum Spatenstich, 3 Monate
Spatenstich bis zum Richtfest, 3 Monate
Richtfest bis zur Eröffnung, 3 Monate
Zahlreiche Besuche von bauwilligen Feuerwehren aus ganz BW belegen das große Interesse an diesem Pilotobjekt.